Keine Angaben zum Komponisten - es ist zu vermuten, dass es sich um Heinz Rögner und Wolfgang Hohensee handelt - auf den Theaterzetteln zu den "Jungfrau"-Aufführungen vom 12.05.1955 bis zum 12.06.1955 werden sie als Komponisten genannt.
Digitalisate:
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Landesarchiv Thüringen – Hauptstaatsarchiv Weimar » Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar
Signatur:
2687
Blatt:
394
Verfilmungsnummer:
SW_002664 und SW_002665
Bemerkung:
Abbildung nur Theaterzettel
Vollständiges Programmheft in: Landesarchiv Thüringen – Hauptstaatsarchiv Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar Nr. 2765, Bl. 67VS-75RS.
Enthält: Zitat der „Johanna“ aus dem Stück „Die Jungfrau von Orleans“, beginnend mit „Eine weiße Taube wird fliegen …“ (Bl. 67RS).- Theaterzettel (Bl. 68VS/RS).- Statue [Henri Michel Chapus] von Johann von Orleans, o. J. (Bl. 69VS).- Beitrag zu „Johanna, Streiterin für die Nation“, o. Autor (Bl. 69RS/70RS).- Porträt des Königs von Frankreich Karl VII. von Jean Fouquets [um 1450] (Bl. 70VS).- Ausschnitt aus einem Wandteppich „Die Jungfrau trifft in Chinon ein“, 15. Jh. (Bl. 71VS).- Beitrag über die Entstehung der „Jungfrau von Orleans“ mit Zitaten Schillers aus seinen Briefen an Christian Gottfried Körner (Bl. 71RS/72RS).- Relief Friedrich Schillers aus Bronze, O. Autor u. J. (Bl. 72VS).- Abdruck des Adelsbriefes für die Jungfrau (de la pucelle) [in dem der König Karl VII. Johanna von Orleans samt Familie in den Adelsstand erhebt und ihnen ein Wappen verleiht, 1429] mit einem Emblem der Johanna von Orleans, o. Autor u. J. (Bl. 73VS).- Abdruck des Briefes der Jungfrau an die Feldherren der Engländer während der Belagerung von Orleans, 1429 (Bl. 73RS).- Beitrag zur Geschichte der „Johanna von Orleans“ während des „Hundertjährigen Krieges“, o. Autor (Bl. 74VS/75VS).- Landkarte des Kriegsschauplatzes des „Hundertjährigen Krieges“, o. Autor u. J., Impressum: Programmheft des Deutschen Nationaltheaters Weimar, herausgegeben von der Generalintendanz, zusammengestellt vom Dramaturgenkollektiv, gedruckt von VEB Landesdruckerei Thüringen, Weimar, Spielzeit 1953/54, Heft 28 (Bl. 74RS).- Zeichnung einer Taube [Pablo Picasso, 1949] (Bl. 75RS).
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UA: 11.09.1801, Leipzig;
Die Komponisten der zu den Aufführungen erklungenen Schauspielmusiken sind nicht eindeutig geklärt. Zur Schauspielmusik: Nach Carl Eberwein (Goethes Hausmusik, in: ders., Goethes Schauspieler und Musiker, hrsg. von Wilhelm Bode, Berlin 1912, S. 89f.) nahm man als Krönungsmarsch in der EA den Hochzeitsmarsch aus Georg Anton Bendas Melodram "Medea".
Historische Weimarer Aufführungsmaterialien (EA unklar, aber den frühen Aufführungen zuzuordnen): D-WRha DNT I 54. Die anonymen Musiken enthalten 3 Nummern (Schlachtmusik, Krönungsmarsch und Marsch im 5. Akt), von denen nur die letzte eindeutig Franz Seraph von Destouches zugeordnet werden kann. Die "Pataille Sinfonie" wurde mindestens bis zum 26.12.1849, der Krönungsmarsch bis 19.12.1846 gespielt. Zu den frühen und anonymen, Destouches zugeschriebenen Musiken in D-WRha DNT I 54 siehe Beate Agnes Schmidt, Musikdramaturgie, in: Schillers Werke. NA Bd. 9.2, hrsg. von Winfried Woesler, Weimar 2012, S. 371-394. Weitere Musiken in: D-WRha DNT BM 042b, D-WRha DNT BM 042c, D-WRha DNT BM 570, D-WRha DNT BM 576. Siehe auch den Datensatz zur EA am 23.4.1803.
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